Freitag, 20. Februar 2015

[Rezension] Tony Parsons - Dein finsteres Herz

Hallo Leute!

Tony Parsons - Dein finsteres Herz
Lübbe Verlag, 14,99€
382 Seiten, broschierte Ausgabe

Klappentext
Vor zwanzig Jahren trafen sieben priviligierte Jungen in der elitären Privatschule Potter´s Fields aufeinander und wurden Freunde. Nun sterben sie, einer nach dem anderen, auf unvorstellbar grausame Art. Das ruft Detective Constable Max Wolfe auf den Plan: Koffeinjunkie, Hundeliebhaber, alleinerziehender Vater. Und der Albtraum jedes Mörders.
Max folgt der blutigen Fährte des Killers von Londons Hinterhöfen und hell erleuchteten Straßen bis in die dunkelsten Winkel des Internet. Mit jeden neuen Leiche kommt er dem Täter ein Stück näher -  doch damit bringt er nicht nut sich selbst, sondern auch alle, die er liebt, in tödliche Gefahr..

Inhalt
Max Wolft ist Polizist in London, dazu noch alleinerziehender Vater und ein Held. Zumindest für manche. Denn er verhinderte ein Attentat, wenn auch auf unkonventionelle Art. Danach wird er befördert und landet bei der Mordermittlung. Bald beginnt eine Serie Morde, allen Opfern wird die Kehle auf brutale Weise aufgeschnitten. Zwischen den Opfern gibt es eine Verbindung, sie sind alle zusammen zur Schule gegangen. Doch welches Ereignis sie auch bis in den Tod verbindet ist noch unklar...

Meine Meinung
Kein Knaller-Thriller. Leider. Das ganze Buch hatte so etwas unwirkliches. Besonderes zum Protagonisten konnte ich gar keine Beziehung aufbauen. Er schien mir nicht der harte Hund zu sein, wie auf Klappentext und den ersten paar Seiten angedeutet (es gibt einen zeitlichen Sprung gleich im ersten Abschnitt des Buches). Zumal scheint er auch nicht wirklich traumatisiert von dem Ereignis, welches seine Entrücktheit erklären würde. Wer die ersten paar Seiten des Buches liest, weiss sofort wie die Morde zusammenhängen. Nur leider lässt der Autor seine Figuren einen Tick zu lange im Dunkeln tappen. Besondern Wolfe hätte einigen Beweisen einfach intensiver nachgehen müssen und er wäre des Rätsels Lösung viel näher gewesen. Einige Handlungsstränge verlaufen so erstmal im Sande... um dann am Ende viel zu schnell und abrupt zusammen geführt zu werden. Nay, nicht gut. Trotzdem werde ich mir den nächsten Teil mal ansehen, vielleicht wird es besser. Hätte man in diesem Krimi ein paar Schräubchen gedreht, wäre es viel besser geworden. Oder ist das Geschmackssache? Ja immer.

Bewertung
3 von 5 Ankern




Machts gut ihr Lieben!






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